ÜBER MICH
Authentische Reitkunst
Authentizität ist mir im Laufe meines Lebens eine immer wichtigere Eigenschaft geworden. Treffe ich Menschen, die mir nicht authentisch erscheinen, werde ich misstrauisch und fühle mich unwohl. Insofern ist es mir ein besonderes Anliegen, selbst unverstellt und echt zu sein. Treu meinen Werten, Gedanken und Gefühlen zu kommunizieren und zu handeln.
What you get is what you see!
Sowohl im Umgang mit Menschen, als auch mit Pferden, ist es mir eine Herzenssache transparent und ehrlich zu sein. Die Empfehlungen, welche ich im Unterricht gebe, auch selbst akkurat einzuhalten.



Mein Werdegang
Ich bin 1969 in Österreich geboren und dort aufgewachsen. Heute lebe ich mit meiner Familie in Bayern, in der Nähe von Passau und betreibe in Bad Griesbach einen Ausbildungsstall.
Bereits als Kind erfüllten mir meine Eltern meinen größten Wunsch. Ich durfte Reiten lernen und bekam zudem ein eigenes Pony, meine Bella. Aufgrund von zeitlicher Überforderung wurde es aber leider nach 2 Jahren weiter verkauft.
Nachdem ich etliche Jahre im Schulbetrieb Unterricht erhalten hatte, erfüllte ich mir als junge Frau den Traum eines eigenen Warmblutpferdes. Wembley war ein wunderschöner hochgewachsener Wallach mit schwierigem Temperament. Er war der Stein des Anstoßes umdenken zu müssen, ansonsten hätte es wohl ein Unglück gegeben. Ich begann mit Wembley auf lokalen Turnieren zu starten und erreichte im Laufe von 10 Jahren das Niveau „Prix St. George“.
Jedoch vermisste ich im konventionellen Reitsport die Leichtigkeit und sehnte mich nach Reiten mit weniger Druck. So lernte ich im Jahr 1999 die Akademische Reitkunst kennen und wurde für 15 Jahre Schülerin von Bent Branderup.
In dessen Ritterschaft legte ich zunächst die Ritterprüfung, dann die Longenprüfung, und weiters die Goldringprüfungen „PIAFFE“, „GALOPP“, „PASSAGE“, „LEVADE“, „COURBETTE“ und „BALLOTADE“ ab.
Im Jahr 2006 wurde ich die erste Meisterin der Akademischen Reitkunst.
Im Jahr 2012 besuchte ich erstmals die Hofreitschule in Bückeburg und erhielt ab 2013 zehn Jahre lang sehr regelmäßig und intensiv Unterricht von Christin und Wolfgang Krischke.
Ich bin sehr dankbar für die lehrreichen und prägenden Jahre mit diesen herausragenden Reitmeistern!
Meine Arbeit
Über die Jahre habe ich als Reiterin und Lehrerin meine „eigene Handschrift“ entwickelt. Man erkennt meine Schüler an ihrer sorgfältigen und gewissenhaften Hilfengebung. Meinen Unterricht würde ich als einfühlsam und sehr individuell auf die Schüler und Pferde abgestimmt beschreiben. Ich biete einen gut strukturierten Ausbildungsweg den ich auf fachlich hohem Niveau und in einprägsamen Formulierungen vermittle.
Ich lehre in Form von Wochenendkursen und Tageskursen, biete bei mir am Hof Weekstudent-Wochen, Praktika, Seminare.
Ich biete Unterricht in Bodenarbeit, fortgeschrittenem Longieren, Handarbeit (von Basis bis Schulen über der Erde), Arbeit am Langen Zügel, Reitunterricht von der Basis bis zur Hohen Schule, Damensattelreiten, Training an der Garrocha und Angewandte Reitkunst.
Aus dem Wunsch heraus, meine Schüler zu motivieren, sich Ziele zu setzen und ihnen eine reiterliche „Familie“ zu geben, gründete ich im Jahr 2016 meine eigene Schule, die ESCUELA EQUITABILIS.


Kunst kommt von Können
Reitkunst bedeutet für mich Pferde (basierend auf den Lehren der alten Meister und moderner Erkenntnisse) gesund erhaltend oder gar gesundmachend zu gymnastizieren. Sie so zu stärken, dass sie auch unter dem Reiter zu leichteren, erhabeneren Bewegungen fähig sind.
Ein langer Weg des Erlernens von Fertigkeiten, Praktizierens, Selbstreflektierens, Imaginierens, Fühlens. Aufbauend auf dem soliden Fundament einer sorgfältigen Basisarbeit entsteht die Option, Pferden zu einer erweiterten Kompetenz zu verhelfen. Ich meine damit Bewegungskompetenz, Intelligenz, Kommunikation, Selbstwert und Ausstrahlung.
Ein Weg, den niemand beschreiten muss!
Mit der Entscheidung, ob man sein Pferd bis zu hoher Schule fördern möchte, sollte man bereits im Reinen sein, bevor man sich auf den Weg macht
Unsicherheit im eigenen Handeln verunsichert die Pferde.
Soll es Kunst werden, fordere ich pferdefreundliche Haltungsbedingungen, gute Fütterung und wohlwollenden Umgang im Alltag mit dem Partner Pferd.
Die Gymnastizierung muss systematisch aufbauend, logisch, nachvollziehbar und stets fair bleiben. Überforderung vermeiden, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Fair zum Pferd mit der gebotenen Konsequenz. Emotional und überschwänglich mit Lob, wutlos bei Korrekturen.
Ich lehne jede Art von Hilfszügeln oder quälerisch eingesetzten Werkzeuge im Training mit Pferden ab!

KUNDENFEEDBACK
Julia Jachs
Ich kann Sabine allen empfehlen, die Wert auf strukturierten, wertschätzenden und authentischen Unterricht legen.
Ihr herausragendes Gespür für Mensch und Pferd und ihre humorvolle Art, schaffen eine unbeschwert leichte Lernatmosphäre, in der sowohl Zwei- als auch Vierbeiner über sich hinauswachsen können. Sabine ist fachlich äußerst kompetent und passt ihren Unterricht immer an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Pferdetypen an, ohne dabei den roten Faden zu verlieren.
Sabine hat es mir ermöglicht, die Arbeit mit den Pferden als logisches Konzept zu begreifen und mir wertvolle Werkzeuge an die Hand gegeben, mit denen ich auch eigenständig weitertrainieren kann.
Das Gefühl, es wirklich verstanden zu haben, ist unbezahlbar.
Ich bin unendlich dankbar für die positive Entwicklung, die ich und mein Pferd durch ihren Unterricht erfahren haben.
